Barhocker und Stühle: Ratgeber und Empfehlungen

Zu welcher Einrichtung welche Stühle?

Stühle – egal in welchem Zimmer – verleihen dem Raum eine besondere Note. Während modernste Barhocker oder Dreibeine in einem alten Bauernhaus deplatziert wirken, entfalten sie in einem Neubau mit geraden Linien und Schlichtheit ihre ganze Schönheit. Wo also welchen Stuhl platzieren? Welcher Stuhl bzw. Hocker passt zu welchem  Einrichtungsstil? Wie bequem sitzt es sich auf einem Barhocker? 

Natürlich spielt auch der Preis eine tragende Rolle: Gute Stühle sind nicht für wenige Euro zu haben. Müssen die Möbelstücke aber viele hundert Euro pro Stuhl kosten? Woran erkennt man einen guten Stuhl? 

Diese und viele weitere Fragen gilt es zu klären, bevor man viel Geld für das Sitz-Mobiliar ausgibt. In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen Hilfestellung leisten und Optionen aufzeigen, wie Sie Ihren Essbereich mit den passenden Sitzmöbeln in Szene setzen. 

Der klassische Vier-Fuß-Stuhl

Polsterstuhl, Vierfußstuhl 8639, grau
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Zuletzt aktualisiert am 17. April 2024 um 21:09 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Klassiker unten den Stühlen dürfte -gestern wie heute – der Vier-Fuß-Stuhl sein. Ein Stuhl mit vier Fußen wurde bereits vor vielen Jahrhunderten gebaut und hat sich in jeder Hinsicht bewährt: Das Sitzmöbel steht fest am Boden, ist robust und war meist sehr schlicht und einfach entworfen. Selbst das Kippeln zu Schulzeiten, das die Lehrkräfte stets anmahnten, konnte den Vier-Fuß-Stühlen nichts anhaben.

Heutzutage wird der weniger dekorative Holzstuhl aus Uropas Zeit immer mehr von hochmodernen Stühlen abgelöst. Die vier Füße können trendy in der Mitte der Sitzfläche angebracht und nach außen abgewinkelt werden, Querstreben dürfen allein der Optik wegen bei einigen Garnituren nicht fehlen, die Farben der Füße unterscheiden sich zum Teil stark von der Polsterung bzw. dem Rest des Möbels. Auffallen lautet die Devise.

Die Wirkung von Stühlen rund um den Küchen- oder Esszimmertisch sollte keinesfalls unterschätzt werden: Hat man passend zur Einrichtung ausgesucht, werden die Sitzmöbel regelrechte Eyecatcher in Ihrem Raum. Lob und Komplimente von Gästen werden Ihnen damit sicher sein.

Dreibeinige Stühle

Ein Ausreißer unter den Stühlen sind Dreibeiner. Diese Sitzmöbel wurden – wie der Name bereits vermuten lässt – nicht mit vier, sondern lediglich mit drei Beinen konzipiert. Außer einer sehr auffälligen Optik hat ein dreibeiniges Sitzmöbel wenig Vorteile. Die Stabilität, die ein vierbeiniger Stuhl erreicht, ist bei einem Dreibein nicht gegeben.

Die dreibeinigen Sitzmöbel sind aus diesem Grund ein selten gekauftes und demnach auch sehr selten angebotenes Möbelstück.

Schwingstühle

Schwingstuhl Flora S, 4er Set, mit Kunstleder-Bezug, Farbe schwarz
Schwingstuhl Flora S, 4er Set, mit Kunstleder-Bezug, Farbe schwarz*
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Eines der beliebtesten Sitzmöbel derzeit ist der Schwingstuhl. Wie schon der Bezeichnung Schwingstuhl zu entnehmen ist, schwingen diese Stühle leicht über die Sitz- und Lehnenfläche nach, was zu einer Entspannung der Sitzhaltung führen kann. Schwingstühle gibt es in allen erdenklichen Farben; die beliebtesten jedoch sind braun, schwarz und beige.

Der Komfort der hippen Schwingstühle ist nicht zu unterschätzen; einmal Platz genommen, stellt sich sogleich das „Will-ich-haben-Gefühl-ein“.

Barhocker

Barhocker erfreuten sich schon vor Jahrzehnten einmal größter Beliebtheit. Daraufhin folgte eine kleine Flaute, bei der man kaum noch Barhocker in den Möbelhäusern bestaunen konnte. Nun scheint das Revivial der Barhocker angekommen: Die schicken Barhocker lassen sich größtenteils in der Höhe verstellen und bereichern die modernen, meist tresenförmigen, Wohnküchen.

Die meist in schlichten Farben angebotenen Hocker und Stühle sehen nicht nur cool aus, sondern erfüllen natürlich auch bestens ihren Zweck: Ein schnelles Frühstück mit kurzem Blick in die Zeitung, ein Kaffee oder ein schnelle Müsli am Tresen; alles, was nicht sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, wird gerne auf den Hockern in der Küche absolviert.

Die beliebtesten Farben unter den Barhockern sind eher dunkle Töne wie braun, schwarz, grau oder anthrazit. Wer es etwas auffälliger wünscht, wählt rot, orange oder auch weiß. Bei weißen Barhockern ist jedoch auf Qualität zu achten. Weiße Sitzmöbel neigen dazu, schnell zu verschmutzen und sollten in jedem Fall abgewischt und gut gereinigt werden können.

Auch in Hobby-Räumen lassen sich die modernen Sitzmöbel gut integrieren: Ob in der Außen-Küche oder in der Keller-Bar; das Gefühl, auf einem Barhocker ein Getränk einzunehmen, unterscheidet sich grundlegend von dem, in einem bequemen Esszimmerstuhl zu dinieren.

Eigenschaften des Barhockers

Barhocker Amanda I H, 2er Set, mit Microfaser-Bezug, drehbar, Farbe Vintage anthrazit
Barhocker Amanda I H, 2er Set, mit Microfaser-Bezug, drehbar, Farbe Vintage anthrazit*
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Was zeichnet einen Barhocker eigentlich aus? Was unterscheidet ihn von einem herkömmlichen Stuhl oder von einem einfachen Hocker?

In erster Linie ist es die Höhe, die darüber entscheidet, ob es sich um einen Stuhl oder Barhocker handelt. Auch weisen viele Tresen-Möbel keine oder eine sehr kurze Rückenlehne auf. In aller Regel sitzt man nach vorne gelehnt auf dem Hocker, wohingegen man in einem Stuhl meist zurückgelehnt verweilt.

Weiterhin ist die Höhe des Sitzmöbels ein entscheidender Punkt, worin sich der Unterschied zum Hocker oder Stuhl bemerkbar macht. Während ein Hocker meist nur eine Höhe von bis zu 50 cm aufweist, erreichen Barhocker weit mehr Höhe. Die Beine des Barmöbels sind erheblich länger und machen damit das Sitzen am Tresen oder an Stehtischen erst möglich und bequem.

 

Verallgemeinernd lässt sich sagen, dass Barstühle- und Hocker dazu konzipiert wurden, ein Getränk oder eine kleine Speise innerhalb einer kürzeren Zeitspanne an tresenförmigen Tischen oder Theken einzunehmen. Im heimischen Wohnzimmer oder bei einem Mehrgang-Menü, bei dem man in aller Ruhe in festlicher Atmosphäre dinieren möchte, wirken die Hocker eher deplatziert.

Welches Sitzmöbel passt zu welchem Einrichtungsstil?

Jede Art von Sitzmöbel hat seine ganz eigene Wirkung auf den Raum, in dem es Platz findet. Doch welcher Stuhl, welcher Hocker wirkt wo am besten? Wie kann man seinen Einrichtungsstil mit den passenden Stühlen unterstreichen?

Grundsätzlich sollte man sich – bevor man zur Tat schreitet und viel Geld für Sitzmöbel ausgibt – den Raum als Ganzes betrachten. Wie ist das Zimmer eingerichtet? Rustikal, modern, mit strengen Formen und wenig Farben, im Landhausstil?

Je nachdem wie Sie sich die oben genannten Fragen beantworten konnten, kommen verschiedene Formen und Farben in Frage. Wenn Sie grelle Farben mögen und der Rest der Einrichtung klassisch auffällt bzw. farblich dezent gewählt wurde, können Sie sogar wagen, jeden Stuhl in einer anderen Farbe zu wählen. Aber Vorsicht! Ein Raum dieser Art wirkt schnell kitschig und grell, wenn sich bei Sofa, Dekoration, Vorhängen usw. nicht zurückgehalten wurde.

Industrie-Style

Klassische Formen sind ebenfalls sehr gefragt und unterstreichen den in den letzten Jahren gerne gekauften Industrie-Look. Diese Art der Einrichtung wirkt kühl und schlicht, überzeugt durch sachliche Farben und Formen.

Nachteil: Hier schaffen es meist nur Profis, die meist großen, kühl wirkenden Räume behaglich und gemütlich wirken zu lassen.

Skandinavisches Design

Sie sind Fan des skandinavischen Designs? Die Einrichtung sollte sodann mit Farben wie weiß, beige, blau aber auch rot angereichert werden. Das skandinavische Abbild von Mobiliar und Dekoration setzt auf natürliche Materialien wie Holz und verbindet das naturnahe Element mit schlichten Formen und Farben. Einrichtung im skandinavischen Design strahlt Lässigkeit und Lebensfreude aus: Leben und Leben lassen ist hier die Devise.

Wie der Landhausstil setzt der skandinavische Style auf Gemütlichkeit in Verbindung mit behaglicher Moderne.

Landhausstil

Ähnlich wie beim skandinavischen Design überzeugt der Landhausstil durch Lässigkeit und Gemütlichkeit. Der Landhausstil ist von Grund auf etwas verspielter und romantischer, beinhaltet sehr oft Töne wie weiß, pastell, rosa, hellblau, beige oder braun. Das gewählte Material ist in aller Regel Holz oder (beispielsweise bei Leuchten oder Dekoration) Metall mit hübschen Verzierungen (Blätter, Blumen usw.)

Der Landhausstil strahlt viel Gemütlich- sowie Behaglichkeit aus und wird nach wie vor gerade in alten Bauern- und Fachwerkhäusern eingesetzt.

Rustikaler Einrichtungsstil

Ähnlich wie beim Landhausstil wird bei beim rustikalen Einrichtungsstil gerade Altes in den Vordergrund gehoben. Rustikales Mobiliar wirkt in einem neu gebauten Wohnblock meist deplatziert und sollte den Haustyp unterstreichen. Fachwerkhäuser, alte Mühlen oder Bauernhäuser eignen sich hervorragend, um sie rustikal zu gestalten. Das gewählte Mobiliar muss dabei zwingend aus Holz oder Steinen (sichtbaren) bestehen; als Farben eignen sich erdige Töne wie braun, grün oder auch (dezent eingesetzt) schwarz.

Mit dem rustikalen Stil unterstreicht der Bewohner seine Zuneigung und Achtung gegenüber alter Dinge. Geschickt eingerichtet wirkt die rustikale Einrichtung mitnichten altbacken, sondern gemütlich und gekonnt.

PS: Der rustikale Einrichtungsstil liegt gerade wieder voll im Trend!  Das Gefühl, zurück in alten Zeiten zu sein bzw. eins zu werden mit der Natur ist in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit ein schönes Gefühl. Rustikal eingerichtete Häuser und Wohnungen mit all ihren Balken, Gegenständen und der überall gelebten Urigkeit versprühen einmaligen Charme, dem es sich nur sehr schwer zu entziehen ist.

Der moderne Stil

Schlichte, klare Linien, dezente Formen und Farben. Diese Eigenschaften zeichnen den modernen Einrichtungsstil aus. Die Farben sind oft schwarz oder weiß, auch grau oder anthrazit wird gerne gewählt. Oftmals werden mehrere verschiedene Stühle kombiniert, die lediglich in ihrer Schlichtheit und den Farben übereinstimmen.

Der moderne Stil möchte kein Gemütlichkeit erzeugen, sondern zeugt von der Sachlich- und Nüchternheit des Bewohners, der wenig Wert auf Dekoration und Ambiente legt.

Haben Sie sich von einem der beschriebenen Stile in Ihrem Zuhause angesprochen gefühlt? Vielleicht nutzen Sie derzeit auch einen Mix? Aufgepasst: Verschiedene Formen und Farben, die eigentlich nicht zueinander passen, wirken schnell unruhig und überladen.

Im besten Fall beschränken Sie sich auf eine Art und setzen diese Schritt für Schritt um. Selbstverständlich ist es dennoch möglich, ein altes Möbelstück mit neuen Stücken zu kombinieren. Selbiges sollte dann jedoch als Eyecatcher dienen und herausgestellt werden.

Grundsätzlich gilt bei der Einrichtung: Weniger ist mehr! Aufeinander abgestimmte Dekoration in den gleichen Farben und Formen wirken harmonisch und zeugen von Geschmack des Bewohners. Dazu sollten in jedem Fall auch Ihre Stühle passen.

Der Einsatzort entscheidet über das Sitzmöbel

Niemand käme wohl auf die Idee, eine Garnitur Klappstühle im heimischen Wohnzimmer zu platzieren. Warum nicht? Weil der Einsatzort maßgeblich über die Auswahl der Sitzmöbel entscheidet. Ein Wohnzimmer verlangt nach Gemütlichkeit, also nach Polstermöbeln wie Sofa oder Sessel, in welche man sich im besten Fall hineinkuscheln und ausruhen kann.

Auch Esszimmerstühle sollten bequem und gut gepolstert sein. Sie dienen nicht nur dazu, eine kurze Speise einzunehmen, sondern werden für Kaffeepausen, Hausaufgaben, lange Gespräche, Gesellschaftsspiele und zur Gästebewirtung genutzt.

Achten Sie bei der Wahl der Sitzmöbel für Ihr Esszimmer also darauf, dass die Stühle so bequem wie möglich sind und sitzen Sie unbedingt Probe. Ob Leder, Stoff oder das Lammfell darüber: Wer weich sitzt, keine Druckpunkte registriert und sich komfortabel nach hinten lehnen kann, fühlt sich wohl und empfindet die Pause am Esstisch als angenehme Auszeit.

Anders verhält sich die Sachlage bei der Wahl von Bistrostühlen bzw. Barhockern. Selbige sind nicht für lange, gemütliche Aufenthalte ausgelegt, sondern sind schicke und allem voran zweckdienliche Begleiter für ein schnelles Mittagessen, eine kurze Kaffeepause oder den morgendlichen Blick in die Zeitung.

Barhocker werden in den eignen vier Wänden sehr oft in Küchen eingesetzt. Sie dienen sodann als Tresen, auf dem man sich abstützen und nach vorne gebeugt anlehnen kann. Wer auf diese Art Platz nimmt, sitzt gut und bequem – wenn auch nur für eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne.

Von Farben und Formen

Bestimmt haben Sie mittlerweile im Kopf bereits eine grobe Auswahl getroffen, welche Art von Stuhl oder Hocker für Ihren Einsatzort in Frage kommen könnte. Nun darf noch die Form und Farbe ausgewählt werden.

Schwingstuhl Flora S, 2er Set, mit Kunstleder-Bezug, Farbe gelb
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Derzeit dominieren Stühle des Retro-Designs den Markt. Das bedeutet, dass grelle Farben wie gelb, grün, rot oder blau derzeit mit Vorliebe gekauft werden. Diese Farbpalette war vor einigen Jahren noch beinahe unmöglich zu erwerben bzw. zu veräußern. Zeiten und Geschmäcker ändern sich – sehen Sie also ruhig auf dem heimischen Dachboden oder dem Ihrer Großeltern/Eltern nach, ob sich nicht noch ein Schatz dort oben befindet, der es verdient, aufgehübscht zu werden.

Je nach Einrichtungsstil kommen für Sie unterschiedliche Designs in Frage (siehe Einrichtungsstil). Bitte machen Sie sich vorab ein Bild, welchen Stil Sie verfolgen möchten und wählen Sie – bei Zweifeln – lieber die schlichtere Farbe. Dekoration wechselt von Zeit zu Zeit – Ihre Stühle sollten gewöhnliche Accessoires zur Raumaufhübschung hingegen lange überdauern.

Polsterung

Sitzmobiliar wie Barhocker sind in den meisten Fällen mit keinem oder nur einem sehr kleinen Sitzpolster ausgestattet, wohingegen Möbelstücke wie Esszimmerstühle in beinahe allen Fällen über eine Polsterung verfügen. In Sachen Polster spiegelt sich also die Verweildauer bzw. der Einsatzort des Stuhls bzw. Hockers wider.

Stühle, auf denen man längere Zeit Platz nimmt, sollten über eine bequeme Polsterung verfügen, damit das Sitzen auch nach längere Zeit nach wie vor komfortabel ist. In Sachen Polster hat der Kunde die Qual der Wahl: Verschiedenste Farben und Materialien sorgen dafür, dass jeder den passenden Stuhl für sich finden kann. Auch einfache Holzstühle sollte man nicht ausschließen – wer die Abwechslung liebt, kann je nach wechselnder Raumdekoration unterschiedlich farbige Polster dazu erwerben oder das Sitzmöbel einfach in seinem Ursprungszustand belassen.

Die Materialien der Polsterung Ihrer Sitzgarnitur können Sie frei wählen: Das breite Sortiment reicht von (Kunst-)Leder über Stoff bis hin zu (Kunst-)Fell.

Raumanspruch von Sitzmöbeln

Wie viele Stühle braucht man denn nun rund um seinen Tisch? Planen Sie einen Abstand von etwa 50 bis 60 cm zum nächsten Stuhl ein, damit man auch beim Essen noch ausreichend Bewegungsfreiheit genießen kann. Nichts ist störender, als sich beim Dinner auf seinen Platz nicht ausreichend bewegen zu können.

Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Sollten Sie nur selten mehr Platz benötigen, würde sich ein ausziehbarer Esstisch samt „Ersatzstühlen“ anbieten. Meist werden für den Fall der Fälle schlichte Klappstühle gekauft, die sich das Jahr über auf dem Dachboden oder im Keller ohne große Platzansprüche verstauen lassen.

Fazit

Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach neuem Mobiliar für Ihr Esszimmer sind oder ob Sie Ihre Küche/Hausbar mit schicken Barhockern bestücken möchten: Stühle und Hocker sollten mit Bedacht gewählt werden. Sitzmöbel wie Esszimmerstühle oder Barhocker, auf denen man tagein, tagaus viel Zeit verbringt, müssen nicht nur komfortabel sein, sondern zudem zu Ihrem Einrichtungsstil passen.

Stühle und Hocker sind in jedem Raum Blickfänge – ob im positiven wie im negativen Sinne. Schlecht gewählte Möbelstücke stechen ins Auge und wirken deplatziert, verstaubt oder altbacken; perfekt integrierte Stücke geben dem Raum Flair und verleihen Ihrem Zuhause eine persönliche Note. Letzteres gilt es also zu erreichen.

Ein weiterer Grund, Ihr Sitzmobiliar aus dem breiten Sortiment nicht überhastet zu kaufen, ist einerseits der meist etwas höhere Preis und andererseits die lange Dauer, die solche Stück in Hausstand verweilen.

Beherzigt man einige wesentliche Dinge in Verbindung mit dem persönlichen Geschmack, kann ein Fehlkauf beinahe nicht passieren. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Auswahl Ihrer Sitzgarnitur aus dem breiten Sortiment an Stühlen und Barhockern!

Häufige Fragen

Die Bestuhlung ihres Eigenheims treibt viele Menschen um. Aus diesem Grund haben wir die am häufig gestelltesten Fragen rund um das Thema Stuhl und Stühle für Sie zusammengestellt.

Wo kann man Stühle kaufen?

Stühle erhalten Sie in jedem Möbelhaus sowie im Internet. In der Preisklasse gehoben fertigt Ihnen auch Ihr Schreiner oder (teilweise) Ihr Raumausstatter die Stühle genau so, wie Sie es sich wünschen. Es kommt ganz auf Ihr Budget und Ihre Vorstellung an, an welche der genannten Stellen Sie sich wenden.

Wo kann man Stühle neu beziehen lassen und was kostet das?

Der Polsterer in Ihrer Region bezieht Ihnen Ihre Stühle neu. Um jemanden zu finden, lohnt sich ein Blick in die Gelben Seiten oder ins Internet. Was die Polsterung bzw. der neue Bezug kostet, hängt ganz entscheidend vom Arbeitsaufwand ab.

Einen antiken Stuhl fachgerecht aufpolstern und neu bespannen zu lassen, kostet mehrere hundert Euro. Ein einfacher Bezug ohne Polsterung etc. ist schon ab rund 30 Euro pro Stuhl zu haben. Je mehr Aufwand die Fachkraft damit hat, desto teurer. Selbstverständlich erteilen gute Polsterer Ihnen nach Sichtung der Stühle einen Kostenvoranschlag.

Welche Stühle sind gut für den Rücken?

Wen generell Rückenschmerzen plagen, sollte in jedem Fall auf einen Stuhl mit einer bequemen, im besten Fall schwingenden Rückenlehne kaufen. Hocker oder Barhocker ohne Lehne, die dazu gemacht sind, nach vorne an den Tresen zu lümmeln, begünstigen den Rückenschmerz hingegen.

Sitzen Sie vor dem Kauf in jedem Fall Probe, versuchen Sie locker zu sitzen und über die Lehne etwas zu schwingen. Fühlen Sie sich wohl und können sich vorstellen, auch mehrere Stunden auf dem Sitzmöbel zu verbringen? Passen die Armstützen zu Ihrer Größe/Ihrem Körperumfang? Jeder Mensch ist ein Individuum, was für den einen passt, kann für den anderen unerträglich sein.

Welche Stühle zu weißem Tisch?

Bei einem weißen Tisch haben Sie in Sachen Farbton die Qual der Wahl, da man zu beinahe alles dazu kombinieren kann. Ausschlaggebend hierfür ist jedoch nicht nur die Farbe Ihres Tisches, sondern zudem auch die von anderen Möbelstücken im selben Raum sowie die der Dekoration.

Barhocker Amanda II H, 2er Set, mit Samtvelour-Bezug, drehbar, Farbe grau
Barhocker Amanda II H, 2er Set, mit Samtvelour-Bezug, drehbar, Farbe grau*
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Versuchen Sie bestenfalls nicht, verschiedenste Stile zu mixen; Räume wirken so überladen und unruhig. Wenn Sie auch das restliche Mobiliar in weiß und (womöglich) Holztönen gestaltet haben, dürfen Sie bei den Stühlen ruhig Farbe bekennen: Rot, blau, anthrazit, grün – alles, was gefällt und mit dem Rest in Einklang ist, ist erlaubt!

Welche Stühle zu einem Holztisch?

Bei Holz sieht die Sache schon ein bisschen anderes aus, da Holz bekanntlich die unterschiedlichsten Farbnuancen aufweisen kann. Zu dunklem Kolonialstil passt nur sehr weniges; im besten Fall wählen Sie Stühle in der selben Farbe. Zu hellem Holz hingegen (wie beispielsweise gerne beim skandinavischen Stil verwendet) dürfen Sie in Abstimmung mit dem restlichen Mobiliar im Raum auch gerne zu kräftigen Farben wie blau, rot, grün, grau oder pastell greifen.

Welches Material soll ich für meine Stühle wählen?

Auch in dieser Frage kommt es auf den Rest des Raumes sowie den Esstisch/Küchentresen an. Dominiert Holz, sollte man auch bei Holz (zumindest in Teilen). Stühle ganz aus Kunststoff passen allem voran in Wohnungen und Häuser des modernen Typs.

Wie viele Stühle dürfen an den Tisch?

Damit jeder am Tisch ungestört essen und trinken kann, ist ein Stuhlabstand von etwa 50 bis 60 cm zum Nachbarn notwendig. Natürlich geht auch weniger; nichts ist jedoch unangenehmer, als wenn man beim Essen ständig darauf achten muss, seinen Nachbarn nicht mit dem Ellbogen zu rempeln.

Warum sind Stühle so teuer?

Gute Stühle kosten gutes Geld. Dafür halten einem die Sitzmöbel meist jahrzehntelange die Treue. Sie brauchen bei Stühlen keine tausende von Euro ausgeben; einige hundert Euro werden es bei qualitativ guten Exemplaren jedoch sicherlich sein.

Ein guter Stuhl bietet Sitzkomfort und Langlebigkeit, schont den Rücken und lädt zum Verweilen ein. Ein schlechter Stuhl für wenig Geld macht sich meist darin bemerkbar, dass er innerhalb kürzester Zeit Verschleißerscheinungen und Abnutzungen aufweist, kippelt, am Boden kratzt oder schlichtweg unangenehm ist.

Fazit: Lieber einmal tiefer in die Tasche greifen – denn wer billig kauft, kauft zweimal.

Wo kann man günstige Stühle kaufen?

Stühle in jeder Preisklasse finden Sie im Internet oder in den Möbelhäusern Ihrer Region.

Wann wurden Stühle erfunden?

Bereits im 15. und 16. Jahrhundert saß die Elite (und zwar ausschließlich diese) auf einer Art Stuhl.

Wenngleich es Stühle bzw. Hocker schon lange vorher hab, gelang den Sitzmöbeln der Einzug in Häuser bürgerlicher Menschen erst im 19. Jahrhundert.

Wie hoch sollen Stühle sein?

Die perfekte Sitzhöhe auf einem Stuhl beträgt 45 cm. Idealerweise sollten Sie Ihre Beine im 90-Grad-Winkel auf den Boden stellen können. Die optimale Höhe zum dazu platzierten Esstisch liegt zwischen 74 und 78 cm.

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