Ideale Gartenmöbel: Damit wird Ihr Garten zur Wohlfühloase!

Von Tischen, Stühlen, Sonnenliegen und Schirmen

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Der Winter war lang, wir sehnen die ersten Sonnenstrahlen herbei. Der Gedanke daran, im Garten zu sitzen, sich die warme Frühlingssonne ins Gesicht scheinen zu lassen rückt in greifbare Nähe. Wer gerade erst gebaut oder gekauft hat und noch nicht im Besitz von Gartenmöbel für seine Wohlfühloase ist, sollte sich jetzt Gedanken machen, welche Art von Mobiliar er sich für sein grünes Wohnzimmer wünscht. In so manch einem Haushalt haben die alten Möbelstücke auch nach vielen Jahren ausgedient und sollen nun mit dem Start in die Saison von neuen Exemplaren ersetzt werden.

Doch worauf sollte man beim Kauf von Gartenmöbeln achten? Welches Material ist witterungsbeständig genug, um das ganze Jahr über draußen zu verweilen? Ist Holz wirklich so pflegeintensiv? Wie groß sollte der Tisch denn nun sein? Diese und viele weitere Fragen stellen wir uns für gewöhnlich, bevor wir zur Tat schreiten und uns eine neue Garnitur Gartenstühle samt Tisch kaufen.

Richtig so, denn das Mobiliar für die heimische Terrasse ist einerseits jedem Wetter ausgesetzt und muss demnach äußerst robust sein. Andererseits sollte es weder am Komfort mangeln noch an der praktischen Handhabung scheitern. Wer sich nach einem anstrengenden Arbeitstag auf seinen Terrassenstuhl niederlässt, möchte weder ein kippelndes noch klemmendes Exemplar in seinem Garten vorfinden.

In unserem Beitrag erklären wir Ihnen, worauf es beim Gartenmöbel-Kauf ankommt und beantworten Ihre häufigsten Fragen.

Welches Möbelstück darf es denn sein?

Der Markt an Gartenmöbeln ist umfangreich.
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Der Begriff „Gartenmöbel“ beinhaltet jede Menge unterschiedlicher Möbelstücke wie Tische, Stühle, Sonnenliegen, Servierwägen, Hängesessel usw. Die meisten suchen nach einer Sitzgruppe, das heißt, nach Tischen und Stühlen für die Terrasse. Aber auch Hängesessel sind beliebt, ebenso wie klassische Sonnenliegen und Sonnenschirme.

Sonnenschirme

Während man vor  einigen Jahrzehnten ausschließlich darauf bedacht war, die Terrasse nach Süden auszurichten, werden selbige im Zuge des Klimawandels und der immer heißer werdenden Sommer gerne nach  Osten oder Westen „verlegt“. Ein Schutz vor starker Sonne ist im Garten beim Entspannen oder Essen also Pflichtprogramm, auch wenn Ihre Terrasse nach Westen ausgerichtet ist.

Im Frühling, wenn wir nach einem langen Winter regelrecht nach Sonne lechzen, kann der Sonnenschutz noch eingemottet im Keller oder Schuppen verweilen. Je länger die Tage und je stärker die Sonneneinstahlung, desto notwendiger ist ein Schutz. Je nachdem, wie Ihre Terrasse oder Ihr Garten angelegt wurde, eignet sich womöglich auch eine Markise besser als ein Schirm. Das gilt beispielsweise dann, wenn eine sehr große Fläche beschattet werden soll.

Praktisch bei allen Modellen: Wenn man sie nicht benötigt, fährt man sie ein oder klappt sie zusammen. Kleiner Aufwand, großer Nutzen.

Gartenstühle

Ohne Stühle kein bequemes Raussetzen, so viel ist klar. Doch welche Stühle kaufen? Wichtigster Punkt beim Kauf von Gartenstühlen ist Qualität. Gartenstühle, die aus hochwertigem Material bestehen und gut gepflegt werden, verrichten für gewöhnlich Jahrzehnte ihren Dienst. Sparen Sie hier bitte nicht an der falschen Stelle, denn nicht alles was optisch ansprechend aussieht, ist auch gut verarbeitet. Hier gilt das Prinzip: Wer billig kauft, kauft zweimal.

Ein äußerst niedriger Preis ist ein Indiz, dass sowohl am Material als auch an der Verarbeitung gespart wurde. Sollten Sie also auf der Suche nach langlebigem Materialien sein, müssen Sie für ein Set Gartenstühle samt ausreichend großem Tisch schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Auch eine gute Alternative für alle mit kleinem Geldbeutel, die dennoch nicht auf Qualität verzichten möchten: Gebrauchte Stühle kaufen.

Gute Gartenstühle sollte sich leicht reinigen und auf- und zusammenklappen lassen. Im Winter können sie damit platzsparend gelagert werden, Holzstühle sollten bei Regen ebenfalls zusammengeklappt aufgestellt werden, damit das Wasser ablaufen kann.

Wackelige oder klemmende Stühle, scharfe Kanten, herausragende Schrauben, ungleiche Bauteile etc. sind immer ein Indiz schlechter Verarbeitung.

Gartentische

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Ganz klar, der Gartentisch als Kernstück Ihrer Terrasse will ebenfalls gut gewählt sein. Neben guter Qualität und platzsparender Aufbewahrung in den Wintermonaten sollte der Tisch allem voran groß genug sein. Die meisten Gartentische werden im Set mit sechs Stühlen ausgeliefert: Wer aber mit sechs Personen grillt, muss in aller Regel feststellen, dass der Tisch für die Vielzahl an Salaten, Tellern und Gläser schlichtweg zu klein ausfällt. Nichts ist störender, als sich beim eigentlich so herrlichen Dinner im Garten kaum bewegen zu können.

Wir empfehlen daher, einen ausziehbaren Gartentisch (ähnlich den meisten Esszimmertischen) zu kaufen und so individuell festlegen zu können, wie viel Raum man je nach Gästezahl braucht. Alternativ sollte man sich nach einem Beistelltisch oder Servierwagen umsehen.

Polster für Gartenstühle

Polsterauflagen für Gartenmöbel gibt es in allen erdenklichen Formen, Farben und Größen. Die hübschen Auflagen sorgen dafür, dass das Sitzen auf Ihren Gartenstühlen noch viel komfortabler wird.

Neben der Größe muss sich der Käufer auch über seine persönlichen Anforderungen an die Auflage im Klaren sein: Wie dick soll die Polsterung ausfallen? Soll die Auflage waschbar sein? Welche Farbe harmoniert mit weitere Dingen in Ihrem Garten bzw. auf Ihrer Terrasse am besten?

Wenn die Auflagen nicht gebraucht werden, sollten sie ins Trockene geräumt werden. Zwar halten die meisten Polster einem Regenguss mühelos stand, ohne Schaden zu nehmen, dennoch ist es besser, das Material keiner Nässe auszusetzen. Einerseits trocknen die Polster oft schwer und können demnach für geraume Zeit nicht mehr genutzt werden, andererseits möchte man weder Blätter, Schmutz, Vogelkot oder Katzenhaare auf seinen Terrassenpolstern haben.

Boxen für Gartenliegen- und Polster

Worin aber die Auflagen für die Gartenstühle verstauen, wenn man sie nicht jedes Mal ins Haus tragen möchte? Der Markt bietet eine Vielzahl von wetterfesten Boxen zur Aufbewahrung von Polsterungen, Kissen und allem anderen, dass keiner Nässe ausgesetzt sein soll.

Wie die Auflagen auch, werden die Boxen, die in aller Regel aus Kunststoff gefertigt sind, in vielen verschiedenen Farben und Größen geboten. Damit lässt sich gewährleisten, dass das Möbelstück farblich mit dem Rest harmoniert.

Servierwägen

Ja, richtig gelesen! Wie wäre es mit einem praktischen Helfer mit Stil? Servierwägen sehen nicht nur spitze aus und sorgen für edles Ambiente, sie sind zudem noch super praktisch. Der Servierwagen ist Geschirr-Träger und Beistelltisch in einem – damit sparen Sie sich viele Wege ins Haus und zurück und können den kleinen Wagen zudem für Gläser, Salate, Wein oder Spirituosen.

Die meisten Wägen sind mit vier Rollen ausgestattet, weisen Schubladen und Flaschenhalterungen auf und sind trotz der verhältnismäßig überschaubaren Größe ware Platzwunder. Weiterhin ist das Sortiment an Servierwägen breit: Kunststoffwägen in verschiedenen Farben, Wägen aus Holz und sogar aus Metall sind am Markt zu finden.

Sonnenliegen

Im Gegensatz zu Gartenstühlen sind Sonnenliegen dazu konzipiert, sich in liegender Position zu entspannen. Die meisten Liegen lassen sich vielfältig verstellen: Der Markt bietet Exemplare, bei denen sowohl der Bereich an den Beinen als auch die Kopfstütze individuell und einfach verstellt werden können. Manch eine Sonnenliege hat zusätzlich einen Gesichts-Schutz am Kopfende aufzuweisen. Damit lässt sich das lästige Blenden vermeiden, wenn man beispielsweise entspannt ein Buch lesen möchte.

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Das Material der Sonnenliegen unterscheidet sich – genau wie bei Gartenstühlen – zum Teil stark voneinander. Es gibt Liegen aus Holz, Metall, Alu, Kunststoff usw. Auch die Preisklassen liegen oftmals meilenweit auseinander. Sonnenstühle aus Holz mit Rädern sind in den meisten Fällen deutlich teurer als Aluliegen. Dafür sehen die Holzliegen mit dem passenden Polster sehr hochwertig aus und bestechen durch enormen Komfort.

Fazit: Im Bereich Sonnenliegen ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.

Materialien (Holz, Metall, Kunststoff)

So unterschiedlich wie die Möbelstücke selbst ist auch das Material, aus welchem die langlebigen Teile bestehen. Wir stellen Ihnen die drei am häufigsten genutzten Materialien näher vor:

Holz

Langlebig, naturnah, (je nach verwendetem Holz auch) nachhaltig, schön. Diese Eigenschaften lassen sich auf beinahe alle Gartenmöbel aus nachhaltig gewonnenen Hölzern übertragen. Doch welche Anforderungen müssen an Gartenmöbel aus Holz gestellt werden, damit man lange Freude daran hat? Ist Mobiliar aus Holz tatsächlich so pflegeintensiv? Wie sieht es mit der Öko-Bilanz aus?

Hart- oder Weichholz, Tropenholz oder heimisches Holz?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Weichholz für die Möbelherstellung im Außenbereich wenig bis gar nicht geeignet ist. Das Mobiliar ist der teilweise rauen Witterung ausgesetzt und sollte dennoch mehrere Jahre, bestenfalls Jahrzehnte, halten und dabei optisch ansprechend bleiben. Bitte wählen Sie ein geeignetes Hartholz für Ihren nächsten Gartentisch bzw. Ihre Liege aus. Beispiele hierfür sind Eiche, Douglasie, Robinie, Eukalyptus aber auch Teak oder Bangkirai. 

Letztgenannte führen uns schon zum nächsten wichtigen Punkt: Der Nachhaltigkeit. Wie ökologisch vertretbar kann Holz aus dem Regenwald oder pestizidbelasteten Monokulturen in Südostasien denn nun sein? Gerade beim so oft verwendeten Teakholz scheiden sich die Geister.

Käufer, denen bewusste Entscheidungen in Punkto Nachhaltigkeit wichtig sind, sollten entweder komplett auf Tropenhölzer wie Teak, Bangkirai oder auch Dark Red Meranti verzichten oder sich für die nachhaltiger gewonnene Variante entscheiden. Hierfür muss zwar kein Regenwald weichen, der lange Transportweg sorgt aber dennoch für eine schlechte Ökobilanz. Für ökologisch verträglich  gewonnene Tropenhölzer ist in etwa doppelt so viel zu bezahlen, wie für die „klassische“ Variante.

Wie man nachhaltig gewonnenes Holz erkennt

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der grundsätzlich als nachhaltig verkauft wird. Ganz so einfach ist die Gleichung jedoch nicht. Monokulturen und Pestizide belasten Flora und Fauna schwer, weswegen es umso wichtiger ist, auf Prüfsiegel zu achten. Das „FSC-Siegel“ ist ein solches: Hölzer mit dieser Kennzeichnung müssen aus (tatsächlich) nachhaltiger Forstwirtschaft stammen.

Siegel ist nicht gleich Siegel! Genau wie im Lebensmittelbereich gibt es auch beim Holz verschiedene Prüfsiegel. Bei den einen herrschen sehr strenge Voraussetzungen, bei wieder anderen eher laxe. Das FSC-Siegel ist eines der bewährten Kennzeichnungen, aber natürlich ist auch hier Betrug möglich. Ein bisschen Vertrauen gehört also in jedem Fall auch dazu.

Pflege von Gartenmöbel aus Holz

Holz haftet das Gerücht an, es sei pflegeintensiv. Aus diesem Grund sehen viele Gartenbesitzer vom Kauf ab. Das muss nicht sein, denn selbst wer keine Lust auf mehrmaliges Ölen im Jahr verspürt, wird damit nicht automatisch mit einem durchgefaulten Gartentisch bestraft.

Der Rohstoff eignet sich witterungsbedingt eine natürliche Patina an, die das Flair der Natürlichkeit noch unterstreicht. Wer sein Mobiliar im Originalzustand belassen möchte, sollte die Möbel mindestens zweimal jährlich mit Holzschutzöl einreiben. Bürstet man vor dem Ölen die Poren des Rohstoffes mit einer Wurzelbürste und etwas Spülmittel frei, glänzen Ihre Gartenmöbel nach der Reinigung wieder wie neu.

Einlagern im Herbst/Winter

Wenngleich Holz ein sehr langlebiger Rohstoff ist, sollten Sie Ihre Möbelstücke über den Winter einmotten. Gönnt man dem treuen Stück zuvor noch eine Öl-Pflege, kann man sich im nächsten Frühjahr wieder an der Schönheit seiner Gartenmöbel erfreuen.

Kunststoff

Immer öfter sieht man in heimischen Gärten Möbelstücke aus Kunststoff. Dieses Material ist äußerst vielseitig, sodass Kunststoff nicht gleich Kunststoff ist.

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Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Gartenmöbel aus Kunststoffen sehr robust, leicht zu transportieren (niedriges Gewicht) sowie preiswert sind. Nachteil des Stoffes ist – wie bereits vermutet – die schlechte ökologische Bilanz, die Kunststoffe herstellungsbedingt aufweisen. Bei selbiger wird im großen Maß Erdöl in Verbindung mit jeder Menge Energie eingesetzt, was der Umwelt – da lässt sich nichts schön reden – schadet.

Positiv: Es gibt mittlerweile recycelte Kunststoff- sowie Aluminium-Möbel auf dem Markt. Diese sind zwar noch ein Nischenprodukt, aber dahingehend tut sich seit einigen Jahren einiges. Sie stehen der Haltbarkeit im Vergleich zur „Standardvariante“ in nichts nach, sind jedoch auch teurer, da die Herstellung wesentlich aufwendiger ist. Wer seinen ökologischen Fußabdruck klein halten möchte, wird in allen Formen des Recyclings sicher eine gute Alternative finden.

Pflege

Gartenmöbel aus Kunststoff benötigen kaum Pflege, da es sich um ein witterungsbeständiges Material handelt. Dennoch ist es sicherlich kein Schaden, die Möbelstücke über den Winter einzulagern.

Metall

So sieht Nostalgie aus…
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Möbelstücke für die grüne Oase, die aus Metall bestehen, glänzen mit Zeitlosigkeit, Schönheit und größter Witterungsbeständigkeit. Metall ist nicht gleich Metall, daher möchten wir Ihnen die drei häufigsten Arten kurz näher vorstellen:

Möbelstücke aus Aluminium

Das am häufigsten verwendete Metall ist Aluminium. Kein Wunder: Gartenmöbel aus Alu sind leicht zu transportieren, äußerst robust und langlebig. Weiterhin ist Gartenmobiliar aus Aluminium bereits für kleines Geld zu bekommen und verursacht keinerlei Pflegeaufwand.

Bei der Herstellung wird zwar sehr viel Energie verbraucht, dennoch lässt sich Aluminium gut recyceln und kann in Verbindung mit der enormen Langlebigkeit als ökologisch durchaus vertretbar bezeichnet werden.

Nachteil: Bei starker Sonneneinstrahlung können sich die Möbelstücke sehr stark aufheizen, was gerade bei Gartenstühlen als suboptimal bezeichnet werden kann. Ein Polster sowie Sonnenschutz von oben kann hier Abhilfe schaffen.

Möbelstücke aus Schmiedeeisen

Nostalgisch, wunderschön anzusehen, der Blickfang im Garten: Möbelstücke aus Schmiedeeisen verfehlen ihre Wirkung nicht und sind immer eine kleine Sensation im Grünen. Auch die Pflege hält sich in Grenzen: Sie brauchen rein gar nichts zu tun, um deren Schönheit zu erhalten.

Ist das Stück aus Schmiedeeisen pulverbeschichtet, haben Wind und Wetter keine Chance. Trotzdem ist die Einlagerung in den Wintermonaten sicherlich vorteilhaft und der Aufwand hierfür ist durchaus überschaubar. Gartenmöbel aus Metall überdauern nicht selten Jahrzehnte und passen perfekt in Landhaus- oder Bauerngärten.

Achtung: Achten Sie beim Kauf von Gartenmöbeln aus Metall unbedingt auf Qualität. Sind die Möbel nicht ordentlich pulverbeschichtet und/oder schlecht verarbeitet, bildet sich Rost. Selbiger ist (ungewollt eingesetzt) nicht nur unschön anzusehen, er hinterlässt auch hässliche Flecken auf Ihrem Terrassenboden. Sollte Ihr Möbelstück rosten, reklamieren Sie also umgehend; es handelt sich um einen Mangel.

Fazit

Das Sortiment an Gartenmöbeln ist riesig: Sowohl bei der Wahl des Materials als auch beim Nutzen des Möbelstücks selbst sind Ihrer Fantasie kaum Grenze gesetzt. Ob Sonnenliegen, Hängesessel, Tische, Servierwägen, Klappstühle oder bequeme Loungesets – für jeden Geschmack und beinahe jeden Geldbeutel lässt sich am Markt etwas finden.

Bevor man jedoch zur Tat schreitet und sich das erstbeste Lounge-Set im Angebot kauft, sollte man ein paar grundsätzliche Überlegungen treffen: Wo findet das gute Stück Platz? Wo verstaue ich die Möbel über die Wintermonate? Muss ich sie überhaupt verstauen? Wie sieht es mit Fragen rund um die Nachhaltigkeit meines Wunschexemplares aus (Langlebigkeit, Materialien)?

Sind alle Fragen beantwortet, geht es an die Auswahl Ihrer neuen Gartenmöbel. Doch wo nun die schicken Exemplare kaufen? Möbelhäuser, Bau- und Gartenmärkte, Discounter (je nac Aktionswoche) sowie das Internet bieten Mobiliar für Ihre grüne Wohlfühloase an.

Zuletzt aktualisiert am 28. März 2024 um 2:26 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Tipp: Beim Bestellen im Internet kann man das Wunschstück weder Probe sitzen noch anfassen. Um Fehlkäufe und minderwertige Qualität zu vermeiden, ist es hilfreich, Ratgeber, Testberichte und Bewertungen anderer Käufer zu lesen. Bei vielen negativen oder mittelmäßigen Kommentaren sollten Sie die Finger vom jeweiligen Möbelstück lassen. Was als Nachteil gesehen werden kann, kann genauso gut auch ein Vorteil sein: Das World Wide Web bietet ein derart riesiges Sortiment, dass sich aus den unerschöpflichen Quellen von Angeboten für absolut jeden Garten das richtige Stück finden lässt.

Sie sind fündig geworden? Herzlichen Glückwunsch! Mit den passenden Gartenmöbeln steht dem Urlaub Zuhause nun nichts mehr im Weg. Im Oktober, wenn die letzten wärmenden Sonnenstrahlen genossen wurden, empfiehlt es sich, das Mobiliar – ganz gleich aus welchem Material es gefertigt ist – im Keller oder Schuppen einzumotten, damit es auch im kommenden Jahr wieder fit für den Garten ist.

Häufige Fragen

Welches Material bzw. welches Holz für Gartenmöbel?

Die Wahl stellt sich zwischen Holz, Metall oder Kunststoff. Holz hat zwar den größten Pflegeaufwand, sieht aber herrlich natürlich aus und steht der Haltbarkeit im Vergleich zu Kunststoffen in nichts nach. Wer Wert auf ökologische Verträglichkeit legt, sollte auf Prüfzeichen achten oder heimisches Holz kaufen.

Wie oft Gartenmöbel ölen?

Holzmöbel sollten in etwa zwei bis dreimal pro Saison geölt werden. Das Ölen empfiehlt sich allem voran vor dem Einmotten für den Winter – so bleiben Ihre Möbel lange optisch ansprechend.

Wohin mit Gartenmöbel und Auflagen im Winter?

Sofern vorhanden, sollten Sie Ihre Gartenmöbel im Trockenen überwintern. Dafür eignet sich die Garage, ein Schuppen, der Keller oder das Gartenhaus. Auflagen können in dafür vorgesehene Boxen gepackt werden. Sie sollten in jedem Fall nur vollständig getrocknet überwintert werden.

Welcher Holzschutz für Gartenmöbel?

Für Gartenmöbel werden – je nach Holz-Sorte – verschiedene Öle angeboten. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten, welches Öl sich am besten für Ihr Mobiliar eignet.

Welcher Lack / Anstrich für Gartenmöbel?

Möchten Sie Ihre Möbel für den Garten lackieren, benötigen Sie wetterfesten Holzschutzlack oder Lacke für Metall. Lassen Sie sich hierzu bitte im Baumarkt beraten.

Wann Gartenmöbel wieder rausstellen?

Wenn im März die erste Frühjahrssonne lockt, können Sie Ihre Möbel getrost wieder aus dem Schuppen holen. Natürlich ist es durchaus möglich, dass es bis in den April hinein schneien, gefrieren und regnen kann; deshalb braucht man an schönen Tagen jedoch nicht auf einen Aufenthalt im Grünen verzichten. Im Zweifel klappen Sie Ihre Holzstühle einfach zusammen, sodass das Wasser kann.

Wer repariert Gartenmöbel?

Sind Ihre Möbel für den Außenbereich beschädigt, sollten Sie vorab prüfen, ob sie selbige noch reklamieren können, wenn beispielsweise der Kauf erst kürzlich zurück liegt. Ist das nicht der Fall, prüfen Sie, ob Sie die Reparaturen nicht selbst durchführen können. Das Internet bietet zu diesem Thema jede Menge Videos und Anleitungen, die es auch Laien möglich macht, seinen Möbeln wieder neuen Glanz einzuhauchen.

Sie haben zwei linke Hände? Fragen Sie doch einfach im Bekanntenkreis nach, ob Ihnen die Möbelstücke jemand mit handwerklichem Geschick gegen eine kleine Gegenleistung reparieren kann. Auch eine Alternative: Inserate in Wochenblättern oder Zeitungen; manch ein begabter Zeitgenossen bessert sich mit diesen hilfreichen Arbeiten nebenbei seine Rente auf.

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Wo kann man Gartenmöbel kaufen?

Gartenmöbel erhalten Sie im Internet, in Möbelhäusern, Baumärkten, im Fachhandel für Garten und Außenbereiche, auf Gebrauchtbörsen (ebay, quoka usw.) und in Aktionswochen in Discountern.

Wo kann man Gartenmöbel entsorgen?

Bringen Sie Ihre alten Möbelstücke entweder auf den Wertstoffhof oder entsorgen Sie selbige über den Sperrmüll. Wenn Ihnen die Gartenmöbel nicht mehr gefallen, aber noch gut in Schuss sind, empfiehlt es sich, sie gebraucht zu verkaufen oder zu verschenken. Eine andere Person freut sich womöglich sehr darüber.

Welche Gartenmöbel halten am längsten?

Vollkunststoff ist äußerst witterungsbeständig und hält sehr lange, aber auch Möbel aus Holz und Metall stehen der Haltbarkeit in nichts nach. Möbel aus Holz sollten über den Winter in jedem Fall witterungsgeschützt verwahrt werden.

Welche Gartenmöbel können im Winter draußen bleiben?

Beinahe alle Gartenmöbel gelten als witterungsbeständig und können draußen bleiben. Dennoch ist nach einigen Jahren festzustellen, dass die Stücke unter den starken Temperaturschwankungen unansehnlicher werden, als welche, die über den Winter abgedeckt oder eingelagert werden.

Glückspilze, die den Platz haben, ihr Mobiliar zu verstauen, tun also gut daran, das auch zu tun. Allen anderen ist geraten, die Möbel in den kalten regen- und schneereichen Monaten mit einer Plane abzudecken. Weichholz sollte in jedem Fall imprägniert und so aufgestellt werden, dass das Wasser ablaufen kann.

 

 

1 Kommentar

  1. Wow, der Beitrag zum Thema Gartenmöbel ist wirklich sehr ausführlich. Da bleiben wohl keine Fragen mehr ungeklärt. Bietet eine schöne Übersicht und hilft sicher bei der Entscheidung, da es ja so viel auf dem Markt gibt.

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