Moderne Kommoden und Sideboards für jedes Zimmer: Wo wählen Sie richtig

Die richtige Kommode für den richtigen Raum

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Klassische Kommoden waren bereits zu Urgroßmutters Zeiten Bestandteil eines gut geführten Haushalts und sind aus unseren modernen Hausständen ebenfalls kaum mehr wegzudenken. Seit einigen Jahren liest man das Wort „Kommode“ jedoch immer seltener, dafür hingegen dominieren Begriffe wie „Sideboard“ oder „Lowboard“ den Möbelmarkt. Doch was ist denn nun der Unterschied zwischen einer Kommode und einem Sideboard? Gibt es überhaupt einen oder fanden hier nur wieder Anglizismen ihren Weg in unsere Möbelhäuser?

Auch wenn die Unterschiede der einzelnen Stücke auf den ersten Blick nicht immer deutlich werden, gibt es dennoch einige Merkmale, wie man zwischen dem Mobiliar differenzieren kann. Wir erklären Ihnen in unserem Beitrag den Unterschied zwischen Sideboard, Kommode, Highboard und Lowboard, zeigen Ihnen die Vorteile der hübschen Stücke auf und leisten Hilfestellung, in welchem Raum welches Stück am besten Platz findet.

Unterschied zwischen Sideboard, Lowboard, Highboard und Kommode

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Die klassische Kommode, wie wir sie kennen, entstand bereits im 18. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde in der Kommode in der Hauptsache die Kleidung der Frauen im Schlafgemach verstaut. Nach und nach standen die Kommoden auch in anderen Räumen und dienten nicht mehr ausschließlich für die Unterbringung von Klamotten.

Damals wie heute sorgt das Möbelstück für aufgeräumte Wohnräume. Geschirr, aber auch Schmuck und Unterlagen können darin sicher vor neugierigen Blicken geschützt aufbewahrt werden. Doch was zeichnet eine Kommode denn nun aus? Wie unterscheidet sie sich von einem Side- oder Lowboard?

Eine Kommode ist ein etwa hüfthohes Möbelstück mit mehreren Schubladen und Fächern, die Stauraum für verschiedene Dinge (Ordner, Schmuck, Kleidung, Schuhe, Schlüssel usw.) bietet. Die Kommode sorgt für aufgeräumtere Räume, da herumliegende, lose Gegenstände in die einzelnen Fächern gepackt und sicher verstaut werden können. Man könnte das Möbelstück damit auch als hübschen Ordnungshelfer bezeichnen.

Schubladen und Türen

Natürlich unterscheiden sich die Kommoden auch optisch untereinander. Während die einen ausschließlich Schubladen aufweisen, glänzen andere mit Schubladen, Fächern und Türen. In modernen Kommoden finden sich auch immer häufiger Glastüren, die Geschirr bestens zur Geltung bringen können.

Die Höhe von Kommoden ist unterschiedlich, ebenso die Breite. Es gibt Varianten mit geringer Höhe und Breite, aber auch hohe und breite Kommoden. Es kommt eben immer darauf an, was man darin verstauen möchte.

Was ist denn nun ein Sideboard?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein Sideboard ebenfalls eine Kommode ist – nur eben mit besonderen Merkmalen. Einerseits weisen die meisten Sideboards sowohl offene Fächer als auch Türen auf (die Kommode in den meisten Fällen nur Schubläden). Weiterhin sind Sideboard in aller Regel wesentlich breiter als hoch und wirken vom Aufbau her zierlicher als ursprüngliche Kommoden.

Das Lowboard

Während das Sideboard in allen Räumlichkeiten gesichtet wird, finden wir das Lowboard meist nur im Wohnzimmer. Ein Lowboard ist – wie der Name bereits vermuten lässt – ein niedriges Sideboard.  Die Anordnung von Fächern, Schubladen und Türen ist dem Sideboard sehr ähnlich. Meistens wird das Lowboard im Wohnzimmer als TV-Unterschrank verwendet. Aus diesem Grund hat das Lowboard auf der Rückseite oftmals praktische Öffnungen für diverse Kabel.

Das Highboard

Ja, richtig geraten: Wenn es ein Lowboard gibt, muss es doch auch ein Highboard geben. Ein Highboard ist eine Mischung aus Kommode und Sideboard. Das bedeutet, dass ein Highboard einerseits eine Höhe von mindestens 110 cm erreicht, nicht jedoch so groß ist wie ein gewöhnlicher Schrank. Die meisten Highboards sind zwischen 110 und 130 cm hoch und weisen eine enorme Staufläche und oftmals auch Vitrinenfächer auf.

Während man Highboards vor einigen Jahren noch verhältnismäßig selten in deutschen Wohnzimmern sag, erfreuen die schmucken Möbelstücke sich mittlerweile mehr und mehr Beliebtheit.

Holz – das Material schlechthin

Holz – der beliebte Rohstoff sorgt Zuhause für ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit. Nicht umsonst wurden und werden so viele Möbelstücke aus dem Naturmaterial gefertigt. Die meisten Sideboards, Low- und Highboards sowie Kommoden sind ebenfalls aus Holz gefertigt und fügen sich dadurch harmonisch in beinahe jede Wohnung ein. Wir alle wissen: Holz ist nicht gleich Holz. Der Rohstoff unterscheidet sich zum Teil farblich ganz enorm voneinander; weiterhin können Kommoden, Side- und Lowboards verspielt, klassisch oder sehr rustikal produziert werden.

Wer es farblich etwas ausgefallener möchte, kann auf Kommoden zurückgreifen, die mit einer farblichen Kunststoffbeschichtung versehen wurde. So lässt sich Ihr gewünschter Farbton mit einem klassischen Möbelstück integrieren. Dabei können Sie zwischen glänzender und matter Beschichtung wählen.

Welcher Raum für welches Möbelstück?

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Jeder Raum ist so verschieden wie seine Bewohner. Aus diesem Grund eignet sich nicht jedes Möbelstück gleich gut für jeden Raum. Während ein High- oder Lowboard meist in Wohnräumen seinen Platz findet, glänzen Sideboards und Kommoden auch im Flur, im Schlafzimmer sowie im Wohn- und Esszimmer.

Aufgrund der Beschaffenheit und dem Stauraum eignen sich Kommoden, die in aller Regel hüfthohe Möbelstücke mit geringer Breite sind, für beinahe jeden Raum. Sie finden sowohl in kleinen und schmalen als auch in sehr großen Zimmern Platz, an dem sie optisch gut zur Geltung kommen. Bei Sideboards hingegen, die – wie bereits gehört – wesentlich bereiter als hoch sind, muss ausreichend Stellfläche gefunden werden, damit das Möbelstück seine volle Wirkung entfalten kann. Dennoch gibt es Räumlichkeiten in unseren Häusern und Wohnungen, für die ein Sideboard, Highboard, Lowboard oder eine herkömmliche Kommode geradezu ideal sind.

Wir zeigen Ihnen, wohin mit welchem Möbelstück!

Flur

Die wenigsten Eingangsbereiche sind wahre Platzwunder. Meist ist der Flur in Häusern und Wohnungen ein schmaler, schlauchförmiger Raum, bei dem es sich gut zu überlegen gilt, welches Möbelstück man hineinstellen kann. Nicht umsonst gilt „Der Eingangsbereich ist die Visitenkarte des Hauses“. Selbiger sagt sehr viel über die Bewohner aus: Ein heller, aufgeräumter Flur lädt Besucher wie Bewohner ein, sich im Haus/der Wohnung wohl zu fühlen.

Welches Möbelstück soll denn nun in meinen Flur? Ist Ihr Eingangsbereich auch sehr schmal bzw. klein, sollten Sie besser auf eine zierlichere Variante von Kommode zurückgreifen. Wie bereits erwähnt, sind Sideboards in aller Regel sehr breite Exemplare, die im Flur sehr viel Raum einnehmen. Aus diesem Grund eignet sich eine Kommode (die es zudem in unterschiedlichsten Größen gibt) für diesem Bereich des Hauses am besten.

Weiterhin ist das Innenleben der Kommode in beinahe allen Fällen nicht zu sehen, da keine Vitrinentüren oder offene Fächer integriert sind. Etwas Schönes zur Schau stellen möchte man im Wohn- oder im Esszimmer, selten jedoch im Flur. Im Eingangsbereich gilt es Schlüssel zu verstauen, Mützen, Handschuhe und Schals blickdicht aufzubewahren und für Ordnung zu sorgen. Wählen Sie also im besten Fall ein Kommode mit vielen kleinen Fächern oder Schubladen.

Auch ein Lowboard oder Highboard ist für den Einsatz im Flur eher ungeeignet. Die klassischen Lowboards sind für Wohnräume konzipiert und dienen dem Fernseher/der Stereoanlage als Stellplatz. Highboards finden in aller Regel in Ess- oder Wohnzimmer ihren Platz und werden oftmals mit schönem Geschirr und Tischdecken ausgestattet.

Wohnzimmer und Esszimmer

Im Wohn- und Esszimmer haben Sie die Qual der Wahl: Ob Kommode, Sideboard, Highboard oder Lowboard – hier passt alles!

Aufgrund der Breite von Low-/High- und Sideboards benötigen diese Exemplare mehr Fläche als eine Kommode. In aller Regel ist der Platzanspruch in größeren Räumen wie dem Wohn- oder dem Esszimmer aber kein Problem. Die breite Ablagefläche bietet jede Menge Raum für Dekoration oder Multimedia: TV oder Stereoanlage finden auf dem Lowboard Platz; hübsches Geschirr oder Gläser können in einem Sideboard oder Highboard mit Vitrine verstaut werden. Auch auf einer Kommode ist Platz für Nippes; die Schubladen und Fächer eignen sich als Fächer für Illustrierte, Tischdecken, Korkenzieher usw.

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In Wohnräumen steht meist die Optik des Möbelstücks mehr im Vordergrund als die Staufläche. Natürlich ist es völlig legitim, sich viele Fächer, Schubläden und Türen für das Mobiliar zu wünschen, doch selbiges muss zwingend zum Stil Ihres Wohnraumes passen und sollte sich auch farblich perfekt einfügen. Eine gut gewählte Kommode/Side-/High- oder Lowboard kann ein echter Blickfang im Raum sein – wenn denn richtig ausgesucht wurde.

Schlafzimmer

Für das Schlafzimmer eignen sich sowohl Sideboards als auch Kommoden hervorragend, um Utensilien darin zu verstauen. Schon seit Bestehen der Kommode war das Möbelstück vorrangig in Schlafräumen zu finden. Kleidung, Schmuck, Socken, Unterwäsche und vieles mehr können in einer Kommode vor Blicken geschützt verstaut werden. Ein Sideboard eignet sich für das Schlafzimmer ebenso gut; das High- sowie das Lowboard passt in Schlafräume nicht wirklich.

Meist werden Zimmer, in denen ausschließlich geschlafen wird, im Vergleich zu anderen Räumen des Hauses verhältnismäßig wenig dekoriert. Aus diesem Grund darf Ihre Anrichte ruhig weniger offene Fächer oder Türen aufweisen. Kleidung, Schmuck usw. wirkt in verschlossenen Schränkchen und Schubladen wesentlich aufgeräumter und kann zudem nicht einstauben. Wer mag, kann seine Kommode/sein Sideboard auf der Oberseite mit hübschen Gegenständen oder Pflanzen dekorieren.

Vorteile von Kommoden, Sideboards, Highboards und Lowboards

Alle drei genannten Möbelstücke weisen jede Menge Vorteile auf, die Grund genug sind, sich eines oder mehrere der hübschen Ordnungshelfer in die Wohnräume zu stellen. Hier unser Überblick über die zahlreichen Vorteile von Kommode, Sideboard und Lowboard:

  • sorgt für Ordnung in jedem Raum
  • Sideboards, Highboards und Kommoden sind wahre Stauraumwunder
  • je nach Typ (Sideboard oder Highboard mit Vitrinenfächern) lassen sich besonders ansprechende Objekte gut herausstellen
  • Schmale Kommoden eignen sich auch hervorragend für kleine und schlauchförmige Räume (beispielsweise dem Flur)
  • Alle Kommoden-Typen sind auch in unteren Preisklassen erhältlich, nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt
  • Kommoden, Side- und Lowboards sorgen für mehr Wohnraumambiente und Moderne
  • Lowboards sind äußerst praktisch, ungeliebte Kabel „verschwinden“ zu lassen: So sieht Ihr TV-Board mit wenig Aufwand sofort aufgeräumt auf
  • riesige Farbvielfalt vorhanden

Nachteile der Kommoden, Sideboards, Highboards und Lowboards

Wer mit einer solchen Vielfalt an Vorteilen glänzen kann, darf auch den ein oder anderen Nachteil für sich beanspruchen. Selbige fallen jedoch bei der Liste an Vorzügen kaum ins Gewicht, sodass man besten Gewissens behaupten kann, ein jeder Haushalt sollte mindestens eine schicke Kommode besitzen:

  • Preisspannen von Kommoden, Sideboards und Lowboards beginnen in aller Regel erst ab 100 Euro aufwärts. Für den ganz kleinen Geldbeutel sind die Möbelstücke also wenig vorteilhaft.
  • Sideboards und Lowboards benötigen durch die Breite viel Platz. Sie sind aus diesem Grund für sehr kleine Räume mit wenig Stellfläche nur mäßig geeignet.
  • Lowboards bieten sich an, um TV oder Stereoanlage darauf zu platzieren und die ungeliebten Kabel im Hintergrund verschwinden zu lassen. Ein Nachteil der Lowboards ist der im Vergleich zu Kommoden, Side- sowie Highboards meist wesentlich geringere Stauraum.

Fazit

Kommoden jeder Art – ob Sideboard, Lowboard oder Highboard – machen sich in allen Wohnräumen gut. Die praktischen Ordnungshelfer sorgen für aufgeräumte Zimmer und können – bewusst ausgewählt – die optische Gestaltung eines Raumes perfekt unterstreichen. Kommoden sind am Markt in allen erdenklichen Farben zu haben: Während die meisten in Holzoptik glänzen, bietet das breite Sortiment auch Mobiliar in kräftigen Farben, die mit Hilfe einer Kunstoffbeschichtung aufgetragen werden. Diese farblichen Stücke sollten in Ihrem Zuhause auch bewusst als Eywcatcher eingesetzt werden, damit sie zur Geltung kommen und nicht durch andere Farben als kitschig herausstechen.

Bedingt durch die unterschiedlichen Größen der verschiedenen Kommoden ist es möglich, auch noch so kleine (oder schlauchförmige) Räume wie beispielsweise den Flur aufzuhübschen. Eine kleine Kommode in hellen Farben lässt den Bereich des Hauses freundlicher wirken und verbirgt zugleich alles lose Herumliegende.

Sideboards, Lowboards, Highboards oder herkömmliche Kommode: Alle Variationen weisen typische Merkmale auf, die für den Standort des jeweiligen Möbelstücks ausschlaggebend sind. Während ein Lowboard oder Highboard vorrangig im Wohnzimmer seinen Platz findet, kann ein Sideboard auch das Schlafzimmer oder (bei ausreichendem Platzangebot) auch den Flur zieren. Eine herkömmliche Kommode, wie wir sie bereits seit Jahrzehnten kennen, ist in jedem Raum gut aufgehoben uns sorgt für eine ordentliche und aufgeräumte Erscheinung.

Ausschlaggebend beim Kauf der Möbelstücke ist oftmals der Preis. Gerade größere Exemplare wie Sideboards oder Highboards kosten oftmals viel Geld. Scheuen Sie sich nicht vor einem etwas höheren Kaufpreis: Das Board sollte gut verarbeitet sein und vielen Dingen Stauraum bieten können. Weiterhin macht eine ansprechende, hochwertige Optik den Reiz dieser Möbelstücke erst aus.

Der Kauf einer Kommode ist eine Anschaffung für’s Leben; Möbelstücke, die einen jahrzehntelang begleiten, so manches Mal auf- und abgebaut werden müssen und sich beim Anblick als Glücksgriff herausstellen, sind eine gute Investition allemal wert.

Häufige Fragen

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Was ist eine Kommode?

Eine Kommode ist ein etwa halbhohes Möbelstück aus Holz mit mehreren Schubladen, Türen oder Fächern. Herkömmliche Kommoden sind in aller Regel nur mit Schubladen ausgestattet; Sideboards, Highboards und Lowboards hingegen sind ein Sammelsurium aus Fächern, Schubladen, Türen und teilweise Glasvitrinen.

Alle Kommoden sowie deren Verwandte werden als Stauraum und Ordnungshelfer verwendet.

Welches Holz für die Kommode wählen?

Holz ist immer gut! Sie sollten bei Ihrer Kommode das Holz wählen, das farblich am besten zu Ihrer Einrichtung passt: Der Markt bietet sehr helle Holzsorten, aber auch deutlich dunklere Töne. Betrachten Sie vor dem Kauf in Ruhe das Zimmer, in dem Ihre Kommode Platz finden soll. Welche Holzfarbe wirkt harmonisch? Was passt nicht? Generell fügen sich in die meisten Räume eher helle bis mittlere Nuancen ein. Ein Möbelstück im dunklen Kolonialstil muss zwingend auch zum Rest der Einrichtung passen.

Wo kann man eine Kommode kaufen?

Kommoden erhalten Sie in allen Möbelhäusern, im Fachhandel rund um die Einrichtung, teilweise sogar im Discounter. Weiterhin bietet das Internet ein riesiges Angebot an verschiedenen Kommoden.

Welche Kommode kann man als Wickeltisch verwenden?

Prinzipiell können Sie beinahe jede Kommode mit genügend großer Auflagefläche zum Wickeltisch umbauen. Hierbei ist jedoch höchste Priorität auf ausreichend Sicherheit für Ihr Kind zu achten (Schutz davor, herunterzufallen, fester Stand usw).

as Sortiment an Wickelkommoden, die der Handel feilbietet, ist übrigens nicht von schlechten Eltern: Beinahe alle Wickelkommoden lassen sich wieder zu einer herkömmlichen Kommode zurückbauen, wenn Ihr Liebling größer ist. Damit können die durchdachten Möbelstücke – bewusst ausgewählt – bis zum Jugendalter im Zimmer verweilen.

In welcher Farbe soll ich meine Kommode kaufen?

Kaufen Sie Ihre Kommode in einer Farbe, die zu Ihrer Einrichtung passt. Beispiel: Ihr Wohnraum ist in hellen Farben dekoriert, die Möbel sind freundlich und hell – ähnlich dem skandinavischen Stil. Eine dunkle, wuchtige Kommode würde in einem solchen Zuhause wie in Fremdkörper wirken; ein helles, holzfarbenes oder weißes Exemplar hingegen fügt sich harmonisch in den Rest der Einrichtung ein.

Was auf eine Kommode stellen?

Eine Kommode ist perfekt geeignet, um sie mit Dekorationselementen zu versehen: Kerzen, Pflanzen, Bilderrahmen, Weinregal usw.

Schmücken Sie Ihre Kommode mit hübschen Dingen, aber übertreiben Sie nicht. Wie bei allem gilt auch hier: Weniger ist mehr.

Was kostet eine Kommode?

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Leider können wir kein fixe Preisspanne nennen, zu unterschiedlich sind die Möbelstücke in Größe, Ausführung und allem voran in der Verarbeitung bzw. der damit einhergehenden Qualität. Ein sehr kleines Exemplar fängt in aller Regel bei etwa 100 Euro an; nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt.

Was ist ein Sideboard?

Ein Sideboard ist auch eine Art von Kommode, die in aller Regel wesentlich breiter als hoch ist. Während die herkömmliche Kommode meist nur mit einigen Schubläden ausgestattet ist und in etwa bis zur Hüfte reicht, birgt ein Sideboard in aller Regel wesentlich mehr Fächer, Schubladen und Türen und erreicht zum Teil eine beachtliche Breite.

Wie hoch ist ein Sideboard?

Ein Sideboard ist in der Regel rund 120 cm hoch und breiter als die genannten 120 cm. Das Sideboard wird durch die Breite sowie die Fächer, Türen und Schubläden ausgezeichnet. Natürlich gibt es auch Sideboards, die etwas niedriger oder höher sind; ein fixer Maßstab lässt sich nicht nennen.

Sideboard als Fernsehtisch?

Wenn Sie Ihr Sideboard mangels anderer Alternativen als Fernsehtisch nutzen möchten, können Sie das natürlich tun. Meist jedoch hat man das Gefühl, das TV-Gerät stünde aufgrund der Größe des Sideboards zu hoch, was auf Dauer zu Haltungsschäden und ermüdete Augen führen kann.

Für diesen Zweck eignet sich also ein Lowboard wesentlich besser, zumal die praktischen Lowboards neben der passenden Höhe auch Möglichkeiten zum Verstauen von Kabel aufweisen. Ein Anbohren oder anderweitiges Verstecken diverser Kabel entfällt somit.

Welches Sideboard kann ich als Raumteiler verwenden?

Generell lassen sich Sideboards sehr gut als Raumteiler verwenden. Damit der gewünschte Effekt eintritt, sollte das Board jedoch einerseits eine gewisse Höhe, andererseits auch eine bestimmt Breite erreichen. Wer den Platz hat, kann gerne zwei zusammenpassende Sideboards nebeneinander stellen; damit erreicht man eine effektivere optische Trennung.

Was bedeutet „Sideboard“ auf deutsch?

Sideboard bedeutet „Anrichte“.

Wie hoch ist ein Lowboard?

In der Regel sind Lowboards bis etwa 40 cm hoch.

Was bedeutet Lowboard?

Ein Lowboard ist eine Anrichte mit sehr geringer Höhe und eignet sich perfekt, um Ihren TV oder anderen Multimediageräten Stellfläche zu bieten. Neben Fächern und Türen bietet das Lowboard Möglichkeiten, störende Kabel optisch ansprechend verschwinden zu lassen.

Was kostet ein Lowboard?

Für ein Lowboard müssen Sie Kosten von mehreren hundert Euro einkalkulieren. Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt.

 

 

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