Ganz gleich ob Hunde, Katze, Kaninchen, Rennmaus oder Hamster – alle Tiere haben einen Wunsch gemein: Sie möchten ein artgerechtes Leben mit genügend Auslauf, Futter, Zuwendung, (je nach Tier bedingt) den Kontakt zu Artgenossen sowie Hilfe bei Leid und Schmerzen. Wer sich ein Tier hält, verpflichtet sich damit, die Grundbedürfnisse seines Schützlings zu erfüllen und ihm ein gutes Leben zu ermöglichen. Während sich die Mieze über einen tollen Kratzbaum freut, von dem sie auf ihr Reich herabblicken kann, findet ein Hund einen passenden Liegeplatz verbunden mit viel Auslauf besonders klasse. Auch Kaninchen, Mäuse oder Hamster möchten ausreichend Auslauf und reichlich Möglichkeit zum Entdecken haben.
Wir zeigen Ihnen, worauf es bei der Wahl des Mobiliars für Ihr Haustier ankommt und auf was es insbesondere zu achten gilt.
Inhalt
- 1 Möbel und Accessoires für Katzen
- 2 Möbel und Accessoires für Hunde
- 3 Möbel und Accessoires für Kleintiere
- 4 Häufige Fragen
- 4.1 Wann soll ich den Kratzbaum erneuern?
- 4.2 Wo soll ich Kratzbaum stehen?
- 4.3 Wo kann ich einen Kratzbaum kaufen?
- 4.4 Wo kann man einen Kratzbaum entsorgen?
- 4.5 Welchen Kratzbaum für Katzen kaufen?
- 4.6 Wo kauft man einen Kaninchenstall?
- 4.7 Wo soll der Kleintierstall stehen?
- 4.8 Was kostet ein Kaninchenstall?
- 4.9 Welcher Boden für den Kleintierstall?
- 4.10 Ab wann soll man den Kaninchenstall winterfest machen?
- 4.11 Kleintierstall ins Haus oder raus stellen?
- 4.12 Wie kann ich einen Kleintierstall tiergerecht einrichten?
- 4.13 Welche Größe für das Hundebett nehmen?
- 4.14 Wo soll man das Hundebett hinstellen?
- 4.15 Kann man das Hundebett waschen?
Möbel und Accessoires für Katzen
Das beliebteste Haustier von uns Deutschen ist und bleibt die Katze. Im Jahr 2019 lebten sage und schreibe über 14 Millionen Katzen in unseren Häusern und Wohnungen. Kein Wunder, dass der Absatz an Artikeln für unser liebstes Haustier boomt. Kratzbäume, Katzentoiletten, Spielzeuge wie Stoffmäuse, Bälle usw. finden reißenden Absatz. Jeder möchte es seiner Mieze so schön wie nur möglich in den eigenen vier Wänden machen.
Grundsätzlich ist daran auch nichts verwerflich. Dennoch sollte bedacht werden, dass sich Katzen am wohlsten fühlen, wenn sie Frischluft schnuppern und in aller Ruhe ihrem Entdeckungsdrang nachgehen können. Sollten Sie also die Möglichkeit haben, lassen Sie Ihren Stubentiger raus in den Garten: Dort sind natürliche Kratzbäume und Katzentoiletten vorhanden, Ihre Mieze kann entdecken, jagen, sich verstecken und kommt entspannt und verschmust nach Hause zurück.
Natürlich lauern im Außenbereich weit mehr Gefahren als in der Wohnung. Allem voran der Verkehr macht unseren Lieblingstieren schwer zu schaffen: Unzählige Katzen werden jedes Jahr von Autos getötet. Menschen, die an stark befahrenen Straßen wohnen, sollten Ihren Stubentiger daher lieber nicht nach draußen lassen. Wer keine andere Möglichkeit hat, für Abwechslung zu sorgen, muss jedoch mindestens seine Wohnung katzengerecht „schmücken“, damit bei Mieze keine Langweile aufkommt.
Für Abwechslung sorgen
Was also tun, wenn man den ganzen Tag im Haus verbringt? An uns Besitzern ist es, für Abwechslung zu sorgen! Zwar schlafen Katzen die meiste Zeit des Tages, in den Wachphasen möchten sich die Stubentiger aber ausreichend beschäftigen können.
Kratzbäume, Spielzeug, Höhlen, Kletterwände, Decken und Katzenkissen usw. sorgen dafür, dem Spiel- und Klettervergnügen Ihres Lieblings gerecht zu werden.
PS: Eine Mieze, die sich langweilt, neigt dazu, dumme Dinge zu tun: Blumen werden ausgegraben, Vasen und noble Gegenstände beim Hochspringen zerstört, Möbel oder Türen dienen als Kratzbaum. Das ist nicht nur äußerst ärgerlich, es ist vermeidbar.
Ein weiterer Irrglaube ist, dass Katzen reine Einzelgänger sind und keinen Kontakt zu Artgenossen möchten. Natürlich gibt es Exemplare, die nichts lieber als ihre Ruhe haben möchten. Dem müssen wir Folge leisten. Die meisten Stubentiger jedoch sind sehr gesellige Zeitgenossen und genießen gerade die Aufmerksamkeit von uns Menschen sehr. Wachsen Katzenkinder mit gleichaltrigen Kätzchen auf, können sie miteinander spielen und balgen und bleiben in aller Regel ihr ganzen Leben lang eng befreundet.
Wer seine Mieze ausschließlich in der Wohnung hält, sollte daher unbedingt darüber nachdenken, ob er nicht zwei Kitten aufnimmt. Lange Arbeitstage werden so leichter verkraftet; der Irrglaube, zwei Katze würden bedeutend mehr Arbeit als eine machen, ist längst widerlegt. Auch zwei erwachsene Katzen können bei ausreichendem Raumangebot in aller Regel gut aneinander gewöhnt werden; eine dicke Freundschaft entsteht aber meist nicht. Wie bei uns Menschen gilt: Sympathie kann nicht erzwungen werden.
Qualität von entscheidender Bedeutung
Die Kraft der teils kleinen und unscheinbar aussehenden Katzen sollte nicht unterschätzt werden. Wer auf billige Ware mit schlechter Verarbeitung zurückgreift, kauft in aller Regel doppelt. Wenn eine Katze loslegt, ist sie durchaus fähig, Utensilien stark zu strapazieren bzw. zu zerlegen.
Achten Sie daher bitte auf gute Qualität: Der Kratzbaum bzw. die Kletterwand sollte massiv sein, herausragende Nägel oder Schrauben haben nichts daran verloren. Auch spitze Kanten und Ecken sollten nicht am Produkt Ihrer Wahl zu finden sein.
Bei etwas teureren Exemplaren lässt sich oftmals das Polster abnehmen. Dieser Zusatz ist für die Reinigung ein entscheidender Vorteil. Sehr große Kratzbäume sollten an der Decke befestigt werden, damit sie nicht umfallen können.
Eine gute Katzentoilette muss einerseits von Ihrem Stubentiger gut angenommen werden und andererseits komfortabel zu reinigen sein. Glücklich ist der, dessen Mieze eine Toilette mit Dach (einer Höhle gleich) annimmt: Diese Katzen-WCs sorgen dafür, dass die äußerst unangenehmen Gerüche in der Toilette bleiben.
Doch Achtung: Nicht jede Katze akzeptiert diese Art von Katzen-WC; im Zweifel gilt es, auf eine herkömmliche Schale mit Granulat zurückzugreifen.
Beliebte Produkte für Stubentiger
- Katzentoiletten: Pflichtprogramm für alle Katzenbesitzer
- Kratzbaum: Ebenfalls Pflicht für Stubentiger. Wer keinen Kratzbaum kauft, kauft nach kurzer Zeit andere Türen oder die nächste Couch. Durch fehlende Bäume oder ähnliches sind Katzen, die in reiner Wohnungshaltung leben, darauf angewiesen, ihre zügig wachsenden Krallen anderweitig abzunutzen.
- Kletterwände: Ein nettes Geschenk für Ihren kleinen Liebling, da die Kletterwand das natürliche Bedürfnis nach Klettern befriedigt. Meist beinhaltet die Kletterwand auch breite Stege und Bretter, die als Plateau zum Heruntergucken und Schlafen genutzt werden können.
- Hängekörbe : die optisch ansprechenden Körbe können sowohl auf dem Boden gestellt als auch aufgehängt werden und dienen Ihrer Mieze als herrliche, freischwebende Höhle mit perfektem Ausblick.
- Liegekissen bzw. Fensterkissen
- Höhlen bzw. Katzentonnen: Tonnen und Höhlen mit gutem Polster werden von den meisten Katzen besonders gerne angenommen.
Möbel und Accessoires für Hunde
Überlegungen, bevor ein Hund einzieht
Während manch eine Katze ihr ganzes Leben in einer Wohnung verbringt und dort beschäftigt werden muss, wäre eine reine Wohnungshaltung für jeden Hund schlicht und ergreifend Tierquälerei. Hunde möchten als Rudeltier bei Artgenossen oder „ihrem“ Menschen sein und Familienanschluss genießen. Kein Hund sollte einen kompletten Arbeitstag wartend in den vier Wänden sitzen müssen – auch dann nicht, wenn es sich um Rassen handelt, wie weit weniger Auslauf brauchen als manch andere.
Bevor Sie sich einen Hund anschaffen, ist es daher Pflicht, sich kritisch mit den eigenen Voraussetzungen auseinanderzusetzen und sich – auch wenn es weh tut – im Zweifel gegen das Tier entscheiden. Nicht umsonst landen so viele Hunde im Tierheim: Der beste Freund des Menschen verhält sich nicht, wie man es sich wünscht; die Besitzer haben zu wenig Zeit, der Hund zeigt Verhaltensstörungen usw. Die Liste an Gründe sind vielfältig und sie sind für das Tier immer eine persönliche Katastrophe. Es liegt also an uns, was wir unseren Schützlingen zumuten.
Hunde brauchen täglich ausreichend Auslauf, sie brauchen Familienanschluss, sie benötigen Beschäftigung, Pflege und machen Arbeit. Wer nicht bereits ist, täglich bei jedem Wetter mehrere Stunden mit seinem Tier nach draußen zu gehen, sollte daher unbedingt davon absehen, sich einen „besten Freund“ nach Hause zu holen. Auch Allergien eines im Haushalt lebenden Familienmitglieds sollten vor einem Kauf ausgeschlossen werden.
Produkte für den besten Freund des Menschen
Stimmen die Voraussetzungen und Sie möchten Ihrer Fellnase etwas Gutes tun, können Sie Ihren Liebling mit einigen netten Produkten erfreuen. Gerne legen sich Hunde auf das heimische Sofa, was von den meisten Mitbewohnern nicht gerne gesehen wird.
Besorgen Sie Ihrem Hund doch seine eigene Couch oder einen anderen schönen Liegeplatz und bestehen Sie darauf, dass er im Anschluss auch diesen und nicht das Sofa nutzt. Wer nach einem langen Spaziergang und wildem Toben nach Hause kommt, freut sich sicherlich über einen komfortablen Liegeplatz in der Nähe seiner Lieben.
Foto von Andreas Schmolmueller von Pexels
Das breite Sortiment reicht von unterschiedlich großen Tiersofas bis hin zu dick gepolsterten Kissen und Decken. Hier finden Sie noch eine Checkliste mit Dingen, die Sie sonst noch brauchen, bevor Ihre Fellnase einzieht:
- Futter- und Wassernapf
- Futter, Kauknochen
- Halsband oder Hundegeschirr, Leine
- Schlafplatz
- Transportmöglichkeit für das Auto
- Spielsachen
- Pflegeartikel wie Kämme und Bürsten
Anders als bei reinen Wohnungskatzen sind die Schlafplätze von Hunden oft mit viel Straßendreck verschmutzt. Hinzu kommen – je nach Rasse – etliche Haare. Der Schlafplatz Ihrer Wahl muss sich daher sehr gut reinigen lassen; der Bezug sollte in jedem Fall waschbar sein.
Möbel und Accessoires für Kleintiere
Wann ist der Nachwuchs alt genug für ein Haustier?
Abschließend zeigen wir Ihnen Produkte für die Kleintierhaltung auf. Meist sind es Kinder, die ihre Eltern dazu bringen, sich einen Hamster, Meerschweinchen oder Kaninchen anschaffen zu dürfen. Für ein Tier Verantwortung übernehmen zu müssen, ist eine gute Sache für die Entwicklung der Kinder. Selbige sollten jedoch nicht zu klein sein: Einerseits sind Kleinkinder ungewollt oftmals sehr grob, was Kleintieren erhebliches Unbehagen oder gar Schmerzen verursachen kann. Weiterhin kann ein Kleinkind in dieser Form die Verantwortung für ein Tier noch nicht übernehmen, ohne überfordert zu sein.
Ist Ihr Nachwuchs alt genug, den Stall selbst zu reinigen und die Kleintiere – ohne diesen Schaden zuzufügen – herauszunehmen, können Sie über die Anschaffung von neuen Mitbewohnern nachdenken. Selbstverständlich wird ein kleineres Kind dennoch Unterstützung von Ihnen brauchen, doch es sollte lernen, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen.
Je nachdem, wo Sie Ihre Kleintiere halten möchten, kommen verschiedene Stallungen in Frage. Meerschweinchen und Hasen leben am liebsten draußen an der frischen Luft in einem großen Stall, in dem sie auf Entdeckungstour gehen, graben, sich verstecken und Gras fressen können. So konzipierte Nagerställe lassen sich problemlos umstellen, sodass auch an einer anderen Stelle des Gartens frisches Gras gefressen oder gegraben werden kann.
Haltung im Garten und im Haus
Wie bei jedem anderen Tier, brauchen auch Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen aber auch Mäuse und Hamster Beschäftigung und Abwechslung.
Während Hamster als Einzelgänger leben möchten, brauchen Kaninchen, Meerschweinchen und Mäuse/Ratten unbedingt einen Partner an ihrer Seite. Gruppentiere verkümmern in der Einzelhaltung, das heißt, zwei Tiere sind ganz gut, drei oder vier (kastrierte) Tiere wären besser.
Das Tierheim ist voll mit unüberlegt angeschafften Kleintieren
Wer keinen Garten zur Verfügung hat, kann den Käfig auch in das Haus stellen. Hierbei soll jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass man die meisten Tiere auch bei noch so guter Stallhygiene riechen kann.
Weiterhin lässt es sich nicht vermeiden, dass Einstreu aus dem Käfig aus dem Boden fällt, ebenso wird der Haushalt mit Heu und Stroh auskommen müssen. Gerade für Allergiker ist das oftmals eine große Herausforderung und ausschlaggebender Grund, die Tiere ins Tierheim zu geben. Dieses Szenario muss unbedingt vermieden werden!
Tierbedarf für Kleintiere
Sie haben sich dafür entschieden, Kleintieren ein neues Zuhause zu geben und möchten nun „die Einrichtung“ kaufen. Hier finden Sie eine Checkliste, was Sie für Ihre neuen Bewohner brauchen:
- ausreichend großer Stall für alle Tiere
- Beschäftigungs- und Versteckmöglichkeiten (Häuschen, Treppe usw.)
- Futternapf und hygienische Tränke
- Futter, Heu, Stroh, Einstreu
- Heuraufe
- Nagelklipser (unbedingt das erste Mal fachmännisch vom Tierarzt zeigen lassen)
- Transportbox
Gerne können Sie in Ihren vorhandenen Stall Zwischenetagen einbauen: Damit wird die zur Verfügung stehende Fläche einerseits wesentlich größer und andererseits erheblich interessanter.
Häufige Fragen
Wann soll ich den Kratzbaum erneuern?
Ein Kratzbaum sollte bei gravierenden Verschleißerscheinungen erneuert werden. Unter anderem splitterndes Holz, fehlendes Plüsch, mangelnde Standfestigkeit oder schlechte Gerüche, die sich nicht mehr entfernen lassen.
Wo soll ich Kratzbaum stehen?
Ein Kratzbaum sollte da stehen, wo der Ausblick über den Raum gut ist. Am liebsten halten sich die Miezen in der Nähe von Fenstern auf, durch das sie von ihrem Thron nach unten sehen können. Auch mögen sie es, wenn der Kratzbaum in der Wohnstube steht; die Fellnasen möchten in aller Regel in der Nähe „ihres“ Menschen sein.
Stellen Sie den Kratzbaum bitte nicht in ein abschüssiges Zimmer oder eine dunkle Ecke – Ihre Katze wird sich in diesem Fall vor Benutzung hüten.
Wo kann ich einen Kratzbaum kaufen?
Kratzbäume erhalten Sie im Internet sowie in Fachgeschäften für Tierbedarf. Auch ein gut sortierter Baumarkt bietet Kratzbäume an.
Wo kann man einen Kratzbaum entsorgen?
Kratzbäume eignen sich NICHT für den Hausmüll, sondern müssen auf dem Wertstoffhof abgegeben oder vom Sperrmüll abgeholt werden.
Welchen Kratzbaum für Katzen kaufen?
Wenn Sie ausreichend Platz in Ihrer Wohnung haben, sollten Sie über die Anschaffung eines großen Kratzbaums nachdenken. Selbige bieten Ihrer Mieze viel mehr Beschäftigungs-, Versteck- und Liegemöglichkeiten als kleine Kratzbäume.
Wo kauft man einen Kaninchenstall?
Kaninchen- bzw. Kleintierställe erhalten Sie in Fachgeschäften rund um das Tier, in gut sortierten Baumärkten sowie im Internet.
Wo soll der Kleintierstall stehen?
Der Kaninchenstall muss an einem geschützten Ort aufgebaut werden. Im besten Fall stellen Sie ihn an eine Wand und sorgen zugleich dafür, dass sich Bäume oder Büsche in der Nähe befinden, die im Sommer Schatten spenden. Keinesfalls darf der Stall der prallen Sonne ausgesetzt werden.
Was kostet ein Kaninchenstall?
Der Preis hängt ganz von der Größe und Beschaffenheit des Stalls ab. Kleinere Kaninchenställe sind ab rund 50 Euro zu haben – große Ställe mit Auslauf ab etwa 120 Euro. Sparen Sie bitte nicht an der falschen Stelle und besorgen Sie Ihren kleinen Familienmitgliedern einen Stall mit ausreichend Platz.
Wer dabei auf den Geldbeutel schauen möchte, erhält auch große, artgerechte Stallungen gebraucht über die gängigen Internetplattformen oder inseriert in Wochenblättern oder der Tageszeitung. Manche Wertstoffhöfe bieten ebenfalls die Möglichkeit, Gebrauchtwaren günstig zu erwerben.
Welcher Boden für den Kleintierstall?
Der Boden Ihres Kleintierstalls muss sich einerseits gut reinigen lassen und andererseits die teils enormen Buddelversuche von Kaninchen standhalten. Holz allein ist dabei nicht geeignet, da die Feuchtigkeit durch Urin dafür sorgt, dass selbiges nicht lange hält.
Sie können den Holzboden jedoch mit Bootslack (gut trocknen lassen) lackieren oder mit PVC auskleiden. Der PVC-Boden muss so gut verklebt werden, dass die Tiere keinesfalls an den Kleberesten nagen können.
Ebenfalls gut geeignet ist Zink oder Stein – alles natürlich dick mit Stroh und/oder Einstreu bedeckt.
Ab wann soll man den Kaninchenstall winterfest machen?
Ab etwa Oktober müssen Sie Ihren Kleintierstall winterfest machen. Das heißt, Sie müssen dafür Sorge tragen, dass der Stall auch bei sehr kalten Außentemperaturen und eisigen Winden gut gegen Kälte geschützt ist. Entweder Sie isolieren den Stall oder stellen ihn über den Winter in einen Schuppen oder die Garage.
Das Isolieren des Stalls ist hier sehr gut beschrieben und kein Hexenwerk. Mit ein bisschen Mühe haben es Ihre Lieblinge angenehm warm.
Kleintierstall ins Haus oder raus stellen?
Heizungsluft vs. Außentemperaturen: Wer die Möglichkeit hat, sollte seinen Tieren die Außenhaltung ermöglichen. Isoliert man seinen Stall oder stellt ihn im Winter in einen Schuppen und schützt ihn vor Zugluft, haben Kleintiere keinerlei Probleme mit dem Leben an der frischen Luft.
Zudem sollte man beachten, dass die Tiere bei der Haltung im Haus (auch bei bester Stallhygiene) riechen und das Allergierisiko erhöht.
Wie kann ich einen Kleintierstall tiergerecht einrichten?
In Ihrem Kleintierstall sollten alle Vierbeiner ausreichend Platz finden, zudem sollte der Stall Spiel- und Versteckmöglichkeiten bieten: Häuschen, Klettersteige, Napf, Heuraufe (Achtung, manche bergen Verletzungsrisiko) und hygienische Tränke sollten ebenfalls im Stall sein.
Welche Größe für das Hundebett nehmen?
Dieser Beitrag stellt eine enorme Hilfe für den Kauf von Hundebetten dar, da auf die Größen der einzelnen Rassen sehr gut eingegangen wird:
Wo soll man das Hundebett hinstellen?
Einerseits sollte man den Hund als Familienmitglied ansehen. Der Hundeplatz sollte also so platziert werden, dass der Hund „seine“ Menschen im Blick haben kann.
Weiterhin darf keine Zugluft vorherrschen noch ein Ofen munter vor sich hin heizen. Hell, freundlich, in der Nähe der Familie und ohne direkten „Durchgangsverkehr“ sollte das Hundebett seinen Platz finden. Die Fellnasen haben bei viel Unruhe im Raum immer das Gefühl, etwas zu verpassen und kommen damit schwer zur Ruhe.
Kann man das Hundebett waschen?
Nicht alle Hundebetten sind waschbar. Bitte achten Sie vor dem Kauf, dass sich der Bezug gut reinigen lässt. Schlechte Gerüche oder gar Ungeziefer möchte schließlich weder Mensch noch Tier in seiner Wohnstube haben.
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